O schöne Nacht

Sonntag, 22.04.2018, 17.00 Uhr

         

18 € / 16 € / 14 € / 12 € / 10 €
zzgl. Gebühren

Liederhalle, Mozart-Saal

 

Ermäßigung: 3 €

O schöne Nacht


Werke für Chor und Klavier von Johannes Brahms, Heinrich von Herzogenberg, Max Reger u.a.

 

Programm:

Johannes Brahms (1833-1897)
Warum? op. 92/4


Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
Lockung op. 25


Joseph von Eichendorff (1788-1857)

Johannes Brahms
Abendlied op. 92/3


Friedrich Hebbel (1813-1863)

Heinrich von Herzogenberg
Wär's dunkel, ich läge im Walde op. 22/1


Joseph von Eichendorff

Johannes Brahms
Nächtens op. 112/2
Spätherbst op. 92/2
Sehnsucht op. 112/1
An die Heimat op. 64/1
Die Boten der Liebe op. 61/4
Liebe Schwalbe, kleine Schwalbe op. 112/6


Franz Kugler (1808-1858)
Hermann Allmers
Franz Kugler (1821-1902)
C. O. Sternau (1823-1862)
Böhmisch
Hugo Conrat (1845-1906)

Heinrich von Herzogenberg
Nacht ist wie ein stilles Meer op. 22/2


Joseph von Eichendorff

Johannes Brahms
Verstohlen geht der Mond auf


Volkslied

Heinrich von Herzogenberg
Intermezzo op. 22/3


Joseph von Eichendorff

Johannes Brahms
Neckereien op. 31/2


mährisch

Robert Schumann (1810-1856)
Zigeunerleben op. 29/3


Emanuel Geibel (1815-1884)

Johannes Brahms
O schöne Nacht op. 92/1


Georg Friedrich Daumer (1800-1875)

Max Reger (1873-1916)
Sommernacht op. 14/3


Daniel Johannes Saul (1854-1903)

Johannes Brahms
Der Gang zum Liebchen op. 31/3


böhmisch

Johannes Brahms
Wechsellied zum Tanze op. 31/1


Johann Wolfgang von Goethe

Heinrich von Herzogenberg
Wie schön, hier zu verträumen op. 22/4


Joseph von Eichendorff

Ausführende:
stuttgart vokal
Julia Kammerlander, Klavier

Leitung Andreas Großberger

Zusätzliche Informationen zum Konzert:
Vom schaurigen Spuk bis zur heißen Liebe geht das Repertoire der Gefühlslagen, die der Kammerchor stuttgart vokal mit der Pianistin Julia Kammerlander in seinem romantischen Konzertprogramm zum Nachtmotiv in der Hoch- und Spätromantik auslotet.
Eine zentrale Rolle spielen dabei Chorlieder von Johannes Brahms, denen Werke von Robert Schumann, Josef Gabriel Rheinberger, Heinrich v. Herzogenberg und Max Reger zur Seite gestellt werden. Sie alle interpretieren romantische Poesie, indem sie zur jeweiligen Szenerie passende Stimmungen erschaffen. Dies gelingt durch Verwendung bestimmter Harmonien undKlangfarben sowie mit den Mitteln derDynamik und Agogik.
Der Zeitraum zwischen Einbruch der Dunkelheit und einsetzender Morgendämmerung wird zu Beginn des Spannungsbogens zunächst als eine Zeit des friedlichen Schlummerns und geheimnisvoll-mächtiger
Naturgewalten betrachtet.
Dann jedoch gewinnen kurzzeitig das Ungewisse, Unklare und Verworrene die Oberhand: „lügenmächtige Spukgestalten“ und das Motiv des Leidens und des Todes tauchen auf („Nächtens“ und „Spätherbst“). Als probates Mittel gegen Einsamkeit und Sehnsucht dient im zweiten Teil des Programms der „Gang zum Liebchen“ im Schutze der Nacht. (Maria Glodny)
 

Zum Vorverkauf